
Frühlingsstimmung bedeutet Blumenvielfalt, Sonne, blauer Himmel, Vogelgezwitscher. das erste Eis, ausgiebige Spaziergänge und gute Laune.
Für viele ist der Frühling die schönste Jahreszeit. Die Natur beginnt zu erwachen, Knospen öffnen sich und bringen wunderschöne Blüten oder zarte grüne Blätter hervor. Die ersten Frühlingsblumen zeigen sich farbenfroh und vielfältig. Vögel zwitschern fröhlich und sorgen für gute Stimmung. Nach dem kalten und dunklen Winter sehnen wir uns nach längeren Tagen und wärmenden Sonnenstrahlen. Das achtsame Verweilen in der Natur bringt uns neue Lebensenergie.
Farben der Seele
An warmen Frühlingstagen bietet uns die Natur einen herrlichen Farbenreigen. Jeden von uns mag eine andere Farbe gefallen. Häufig sind es genau jene, die unserem Wesen entsprechen. Die Seele fühlt sich hingezogen zu bestimmten Symbolen, Klängen und Farbtönen, mit denen sie sich identifizieren kann. Meist basiert dies auf der unserer eigenen Frequenz.
Die Hormone spielen verrückt
Unser Körper und unsere Psyche werden stark vom Wetter beeinflusst. Scheint die Sonne wieder häufiger, hat das Einfluss auf unseren Hormonhaushalt. Im Winter ist die Produktion des Schlafhormons Melatonin erhöht. Das erklärt auch, warum unser Körper dann eher träge ist. Wenn jedoch vermehrt Sonnenlicht über unser Auge auf die Zirbeldrüse einwirkt, senkt das die Melatonin Produktion. So fühlen wir uns wacher, aktiver und motivierter.
Die Sonne scheint und zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht. Während das Schlafhormon abnimmt, steigt die Produktion der Endorphine, der sogenannten Glückshormone. Wir fühlen uns glücklicher und beschwingter, da die erhöhte Sonnenstrahlung einen Mix an Hormonen produziert. Durch Dopamin, Noradrenalin und Serotonin nehmen wir im Körper “Frühlingsgefühle” wahr. Da bei Männern zusätzlich der Testosteronspiegel steigt, fühlen sie sich sowohl physisch, als auch psychisch wohler.
Glückshormone und ihre Wirkung
Wenn Sie Frühlingsgefühle in ihrem Körper bemerken, dann liegt es an drei Hormonen: Dopamin, Noradrenalin und Serotonin.
Das Hormon Dopamin ist dafür verantwortlich, dass Emotionen und Empfindungen weitergeleitet werden. Außerdem treibt es uns an und motiviert uns. Deshalb sind wir im Frühling auch wieder lieber draußen und aktiver. So fühlen wir uns allgemein wohler und lebendiger.
Noradrenalin wird auch gerne als “Stresshormon” bezeichnet, da es bei psychischem oder physischem Stress ausgeschüttet wird. Somit reguliert es unsere Aufmerksamkeit und Wachheit. Außerdem ist es verantwortlich dafür, dass wir uns motivierter und leistungsfähiger fühlen.
Das dritte Hormon in der Mischung des Frühlingsgefühle-Cocktails, ist Serotonin. Es ist auch als “Wohlfühlhormon” bekannt und wirkt sowohl schmerzhemmend als auch stimmungsaufhellend. Serotonin wirkt außerdem auf unser Schlaf- und Sexualverhalten.
Was empfiehlt sich besonders zu dieser Jahreszeit?
- Viel Bewegung in der Natur
- Sonne tanken
- Picknick im Grünen
- Garten schön machen (Laub entfernen, Pflanzen schneiden, düngen, bepflanzen,…)
- Zimmerpflanzen umtopfen
- Hausputz
- Entgiftungskur
- Darmkur
- Fastenkur
Leidest du unter Frühjahrsmüdigkeit?
Bärlauch wächst nicht umsonst nur kurze Zeit von Ende März bis Anfang Mai. Früher wurde er zur Entgiftungskur und gegen Frühjahrsmüdigkeit verwendet. Auch ein frischer Smoothie aus Wildkräutern kann Abhilfe schaffen und bringt deinen Körper in Schwung. Besonders gut eignen sich Giersch, Gänseblümchen, Brennnessel und Scharbockskraut dafür.
